Positives Denken – so gelingt es!
Inzwischen hat es sich herumgesprochen: Positives Denken hilft uns dabei, unsere Ziele zu erreichen und konstruktiver mit Problemen und Herausforderungen umzugehen. Wer positiv denkt, dem können schlechte Zeiten weniger anhaben und ist generell erfolgreicher. Hinzu kommt, dass der Weg zum Erfolg einfach mehr Spaß macht, wenn man positiv denkt.
Streu nicht einfach Konfetti drüber – ändere die Perspektive!
Auf keinen Fall geht es beim positiven Denken darum, die Realität zu verleugnen und statt an das Problem einfach an ein paar schöne Dinge zu denken, den letzten Urlaub zum Beispiel, sondern es geht darum, sich mit der Erinnerung an den letzten Urlaub und der Vorfreude auf den nächsten ein plus an Energie zu besorgen, mit dem es uns gelingt, auch die schwierigen Zeiten zu überwinden.
Auch wenn wir ein Ziel anvisieren, ist es wenig hilfreich, uns die ganze Zeit vorzustellen und auszumalen, woran wir eventuell scheitern können. Das setzt Körper und Geist unter Stress – und schränkt unser Potenzial ein. Die Wissenschaft hat längs gezeigt: Wer positiv denkt, ist gesünder und hat mehr psychische Widerstandskraft.
Positiv denken – die drei wichtigsten Tools
Es gibt viele Anleitungen und Tipps, wie man positives Denken aktiv in den Alltag integrieren kann. Für mich haben sich drei besonders bewährt:
1. Meditation: Meditation ist eine echte Wunderwaffe, wenn es um Fokus, Erfolg und Problembewältigung geht. Die Wissenschaft zeigt: Wer jeden Tag 10 Minuten meditiert, ist gesünder, positiver und erfolgreicher. Das liegt daran, dass du beim Meditieren lernst, dich selbst besser wahrzunehmen und eine Situation so zu akzeptieren, wie sie ist. Das macht den Weg frei, um eine neue, kreative und lösungsorientierte Perspektive einzusetzen. Probiere es aus, es funktioniert!
2. Dankbarkeit: Das Dankbarkeitstagebuch gehört zu meinen absoluten Lieblingstools aus der positiven Psychologie. Notiere dir jeden Abend mindestens drei, maximal zehn Dinge, für die du dankbar bist. Das können einfache Dinge sein, wie ein gutes Essen oder dein Zuhause. Dankbarkeit macht uns im Alltag stark und sorgt dafür, dass wir uns auf unsere Ressourcen konzentrieren statt auf unsere Defizite.
3. Dinge machen, die Spaß machen: Im Alltag kommt sie oft zu kurz: Die Freude an Dingen, die uns Spaß machen. Ob es kochen ist oder nähen, Musikhören oder Tanzen gehen: Wenn der Alltag uns unter Stress setzt, sind es diese Tätigkeiten, die wir als Erstes aufgeben. Genau da liegt der Fehler: Jetzt haben unsere Seele, unser Geist und unser Körper positiven Ausgleich nötiger denn je. Also, mach das, was dir Spaß macht, raff dich auf und schaffe dir den Raum – diese Zeit ist genauso wichtig wie die Zeit, in der du arbeitest oder an deiner Strategie feilst. Kopf frei, Herz auf – so kann alles gelingen!